Tramadol (Tramal)

Tramadol ist ein Opioid, welches zur Bekämpfung von mittleren bis zu starken Schmerzen zum Einsatz kommt. Bekannt geworden ist  Tramadol in Deutschland unter den Handelsnamen „Tramal“.

Der Wirkstoff ist in Kapselform, als Retardtabletten und in Tropfen erhältlich. Tramadol ist außerdem in einer Kombination mit Paracetamol erhätlich.

Das Schmerzmittel Tramadol verhindert die Weiterleitung des Schmerzsignals über die Nerven. Dadurch wird die  Schmerzwahrnehmung verändert.

Tramadol gibt in Tabletten, Kapseln, Retard-, und Tropfenform.

  • Tabletten und Kapseln werden häufig in 50 mg angeboten.
  • Retardtabletten, bei denen der Wirsktoff über langsam über langen Zeitraum abgeeben werden. Hierbei sind Dosierungen bis zu 200 mg erhätlich.
  • Tramadol Tropfen entsprechen in etwa der 100 mg Dosierung können sehr gezielt dosiert werden.

Der Wirkstoff Tramadol ist unter folgenden Handelsnamen bekannt geworden:

  • Tramal

Tramadol Generika:

  • Amadol
  • Trama KD
  • Tarmadolor
  • Tramabeta
  • Tramadol AbZ
  • Tramadol AL
  • Tramadol STADA Tramdol-ratiopharm
  • Tramadura
  • Tramagit
  • Viele weitere Generika

Die Kombination von Tramdol und Paracetamol ist unter folgenden Handelsnamen bekannt:

  • Zaldiar
  • Tramadol/Paracetamol Airost
  • Tramadolor plus Paracetamol
  • Tramadol/paracetamol Denk

Grundlegend können Sie mit einem gültigen Rezept in jeder Apotheke Tramadol kaufen.

Über unseren Kundenservice können Sie ebenfalls eine Behandlung mit Tramadol anfragen.

Um ein Rezept für Tramadol zu erhalten, können Sie neben dem Besuch beim Hausarzt auch eine Ferndiagnose anfragen.

Hierfür füllen Sie beim Bestellvorgang einen Fragebogen aus und führen im Anschluss ein Live Chat mit dem Arzt.

  • Sollte Ihnen ein Rezept ausgestellt werden können, wird das Tramadol in den Versand gegeben.
  • Im Falle einer Ablehnung wird der gezahlte Betrag  zurückerstatet.

Der Versand von Tramadol bentötigt nach erfolgreicher Rezeptausstellung 1 bis maximal 2 Werktage.

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tramadol ratiopharm
Abbildung ähnlich

Wirkungsweise von Tramadol

Tramadol zählt zum Kreis der opioiden Schmerzmittel. Der Hauptwirkstoff ist Morphin. Opioide Schmerzmittel sind dafür bekannt, dass diese zur Behandlung von mittelstarken bis starken Schmerzen eingesetzt werden.

Schwächere Schmerzen werden in der Regel mit Schmerzmitteln behandelt, die auf nicht-opioiden setzen, wie beispielsweise Acetylsalicylsäure oder Paracetamol. Lediglich bei mittelstarken Schmerzen finden Wirkstoffe wie Tilidin sowie Tramadol Verwendung.

Bei starken Schmerzen werden stärkere Opioide, wie Burprenorphin, Fentanyl und Morphin, verwendet. Vergleichen Sie Tramadol mit herkömmlichem Morphin, fällt die Wirkung rund viermal schwächer aus. Dennoch ist die Wirkungsweise beider Stoffe sehr ähnlich.

Wirkung beginnt im Gehrin

Die eigentliche Wirkung von Tramadol wird im Gehirn entfaltet. Nach der Einnahme dringen die Wirkstoffe direkt ins Gehirn, wo die Opioid-Rezeptoren liegen. An diese dockt Tramadol an.

Eigentlich sorgen die Rezeptoren dafür, dass körpereigene Botenstoffe, welche für die Schmerzwahrnehmung verantwortlich sind, losgeschickt werden. Strukturell ähnelt Tramadol den Botenstoffen, sodass sich dieser nun in die Opioid-Rezeptoren einbinden kann. Nach der Einnahme empfinden Sie deshalb selbst starke Schmerzen als eher gering und annehmbar.

Jedoch hat Tramadol noch eine weitere wichtige Wirkung: Tramadol verhindert die Aufnahme von Serotonin und Noradrenalin. Auf diese Weise beeinflusst das Medikament weiterhin die Schmerzwahrnehmung.

In dieser Hinsicht kann Tramadol mit einigen Antidepressiva verglichen werden. Ein gutes Beispiel sind trizyklische Antidepressiva. Die Wirkung von des Schmerzmittels setzt etwa nach 30 Minuten ein. Je nach Stärke der Schmerzen sowie Einnahmemenge hält die Wirkung zwei bis sieben Stunden an.

Für wen ist Tramadol geeignet?

In der Regel wird Tramadol bei starken Schmerzen verschrieben, wo nicht-opioide Schmerzmittel keine Wirkung mehr zeigen. Sollten die Schmerzen aber auch von Tramadol nicht gedämpft werden, kommen noch stärkere Schmerzmitte, wie Fentanyl oder Morphium, zum Einsatz. Der Grund ist, dass die Wirkung vom Medikament viermal schwächer als Opium ist.

Daher wird Tramadol auch als „mittelstarkes Schmerzmittel“ bezeichnet. Besonders beliebt ist Tramadol bei starken Rückenschmerzen, chronischen Schmerzzuständen sowie Bandscheibenvorfällen. In einigen Fällen kommt das Medikament aber auch bei Kopfschmerzen oder entzündlichen Gelenkschmerzen, wie Fibromyalgie, Hexenschuss oder Arthrose zum Einsatz.

Eher selten findet Tramadol Verwendung bei Zahnentzündungen, Schlaganfällen, Schleimbeutelentzündungen, Amputationen, Kreuzbandrissen, Gelenk- und Muskelschmerzen. Nach der WHO-Empfehlung darf Tramadol auch bei Krebspatienten eingesetzt werden.

Dosierung von Tramadol

Die Dosierung hängt von der gewählten Tablettenform und Stärke ab. Die genaue Einnahmemenge und Dosierung wird vom Arzt verschrieben.

Wir konzentrieren uns im Dosierungs-Beispiel auf die 100mg Retardtabletten.

In einer Kapsel sind rund 100 Milligramm Tramadol hydrochlorid enthalten.

Falls nicht anders verordnet, werden 1 bis 2 Kapseln zwei mal täglich eingenommen. Die besten Zeitpunkte sind morgens und abends. Auf eine bestimmte Mahlzeit muss dabei nicht geachtet werden. Im Idealfall wird Tramadol gemeinsam mit Flüssigkeit, beispielsweise einem Glas Wasser, eingenommen.

Eine Dosierung von vier Kapseln pro Tag sollte nicht überschritten werden. Sollten Sie trotz der Hinweise mehr als vier Kapseln pro Tag einnehmen, kann es zu einer Überdosierung kommen. Bekannte Folgen davon, sind Erbrechen, Krämpfe und Bewusstseinsstörungen.

Bei einem Verdacht auf Überdosierung wenden Sie sich direkt an Ihren Arzt.

Wie lange wird Tramadol eingenommen?

Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerde sowie dessen Verlauf.

Generell gilt aber, dass Sie Tramadol nur kurzzeitig anwenden sollten. Haben Sie die Einnahme des Schmerzmittels vergessen, erhöhen Sie die Dosierung nicht. Nehmen Sie die Kapseln zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal ein. 

Schwangerschaft & Stillzeit

Vorsicht bei einer Schwangerschaft. Eine Einnahme während der Schwangerschaft gilt es ganz gezielt mit dem Hausarzt zu besprechen. Am besten verzichten Sie allerdings komplett auf die Nutzung von Tramadol während einer Schwangerschaft.

Besonders, wenn Sie Schmerzmittel regelmäßig einnehmen, kann es nach der Geburt zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen kommen. Können Sie auf die Einnahme von opioiden Schmerzmitteln während der Schwangerschaft nicht verzichten, sollten Sie sich auf eine einzelne Einnahme von Tramadol beschränken.

Ähnlich sieht es während der Stillzeit aus. Verzichten Sie auf den Wirkstoff. Tun Sie das nicht, müssen Sie sich nur wenige Gedanken machen, denn nur sehr geringe Mengen gehen anschließend in die Muttermilch über.

Besser geeignete Alternativen wären Paracetamol.

Mögliche Nebenwirkungen von Tramal

Natürlich handelt es sich beim Tramadol um ein Wirkstoff, welcher Nebenwirkungen zeigen kann. Dies gilt auch für Tramal oder andere Handelsnamen mit dem identischen Wirkstoff.

Einer der häufigsten Nebenwirkungen ist Übelkeit sowie Schwindel.

Einige Patienten klagten auch über Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Erbrechen, Verstopfungen, Benommenheit und Schwitzen.

In einigen Fällen nimmt das Schmerzmittel Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System. Nebenwirkungen wie ein beschleunigter Herzschlag, Kreislaufschwankungen oder Herzklopfen sind möglich. Sogar zu Kreislaufzusammenbrüchen kam es bereits.

  • Gelegentlich leiden Patienten unter Durchfall, Juckreiz oder Hautausschlag.

Es gibt aber auch einige Nebenwirkungen, die wesentlich seltener auftreten.

Darunter fallen Störungen der Atmung, Wahnvorstellungen, Verwirrtheit, Appetitveränderungen sowie der Blutdruckanstieg.

Risiko der Abhängigkeit

Im Zusammenhang mit Schmerzmittel müssen Sie sich auch mit dem Risiko der Abhängigkeit beschäftigen.

  • Dieses wird bei Tramadol als „gering“ eingestuft.

In seltenen Fällen kann es nach der Verwendung von Tramadol dennoch zur Abhängigkeit kommen.

Das ist besonders dann der Fall, wenn Tramadol über eine längere Zeit eingenommen wurde.

Dennoch wird davon ausgegangen, dass auch bei einer längeren Einnahmezeit das Risiko einer Abhängigkeit eher gering ausfällt.

Sollte es zu einer Abhängigkeit gekommen sein, können sich nach der Absetzung des Medikaments Entzugserscheinungen, wie Frieren und Schwitzen sowie Magen-Darm-Beschwerden, zeigen.

Kontraindikatoren bei Tramadol

Selbstverständlich darf nicht jeder Patient Tramadol verwenden.

Gerade, wenn eine extreme Empfindlichkeit gegen die enthaltenen Substanzen vorliegt, ist die Anwendung von Tramadol zu meiden.

Ebenfalls dürfen Sie das Schmerzmittel nicht einnehmen, wenn Sie Alkohol, Schlafmittel, Psychopharmaka oder andere Schmerzmittel zu sich genommen haben. Je nach Substanz kann es zu einer Verstärkung oder Veränderung der Wirkung kommen.

Ein weitere Kontraindikator ist die Verwendung von MAO-Hemmern innerhalb der letzten zwei Wochen.

  • Es können lebensgefährliche Nebenwirkungen eintreten.

Aber auch Epilepsie-Erkrankte sollten, falls die Erkrankung nicht unter Behandlung oder Kontrolle ist, das Schmerzmittel nicht einnehmen.

Nehmen Sie regelmäßig größere Dosen von Tramadol ein, kann der Wirkstoff sogar das Risiko eines Epilepsieanfalls erhöhen. Außerdem setzt das beliebte Epilepsie-Medikament Carbamazepin die Wirkweise von Tramadol herab.

Generell sollten Sie Tramadol nicht mit Wirkstoffen kombinieren, welche die Begrenzung für epileptische Anfälle herabsetzt. Darunter fallen trizyklische Antidepressiva und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer.

Kombinieren Sie Tramadol mit einem Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, kann es in seltenen Fällen sogar zum Serotonin-Syndrom kommen.

Weitere Gründe gegen Tramadol

Auf die Einnahme müssen aber auch Menschen verzichten, die bereits blutverdünnende Medikamente verwenden.

  • Immerhin hat der Wirkstoff von Tramadol Einfluss auf die Blutgerinnung.

Weitere Gründe gegen Tramadol sind das Pilzmittel Ketoconazol sowie des Makrolid-Antibiotikum Erythromycin.

Liegen eingeschränkte Leber– sowie Nierenfunktionen vor, unternehmen Sie erst eine Rücksprache mit Ihrem Arzt, bevor Sie Tramadol kaufen.

Ähnlich sieht es bei Bewusstseinsstörungen, Störungen der Atmung, Erkrankungen des Gehirns sowie Schockzuständen aus.

Auch bei erhöhtem Hirndruck ist zunächst mit einem Arzt zu sprechen.

Ebenfalls ist eine ausführliche Beratung zu empfehlen, wenn Sie an einer Empfindlichkeit gegenüber Opioiden leiden oder der Patient zu Medikamentenmissbrauch neigt. Ungeeignet ist Tramadol für Personen, die von Opiaten abhängig sind. Insofern kann das Schmerzmittel nicht als Ersatzdroge genutzt werden. Der Grund ist, dass die Entzugssymptome nicht überdeckt werden.

Gibt es Tramadol rezeptfrei?

Nein, der Wirkstoff Tramadol ist verschreibungspflichtig. Unseriöse Anbieter welche Tramadol rezeptfrei anbieten, sollten vermieden werden. Beim Erwerb von Tramadol ohne Rezept bestehen sowohl rechtliche wie auch gesundheitliche Risiken.

Damit Patienten Tramadol kaufen dürfen, wird also stets ein gültiges Rezept vom Arzt benötigt. Dieses kann vom Hausarzt, Facharzt, im Krankenhaus oder über eine Online Sprechstunde ausgestellt werden.

Wenn über unseren Kundenservice eine Behandlung mit Tramadol angefragt wird, muss ein Fragebogen ausgefüllt werden und anschließend ein Chat mit dem Arzt geführt werden. Nur wenn ein Arzt Ihnen ein Rezept ausstellt, kann der Versand von Tramadol erfolge. Somit ist es über unsere Seite nicht möglich Tramadol rezeptfrei zu kaufen. Alle Kosten für die die Sprechstunde, das Medikament und den Versand sind im angezeigten Preis bereits enthalten.

Quellen:

  • Tramadol Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Tramadol
  • Tramadol – PharmaWiki: https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=tramadol
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