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Schmerzmittel

(inkl. Rezept)

Wenn du ein Rezept für ein Schmerzmittel benötigst, kannst du es einfach und diskret über unsere Online-Diagnose beantragen – schnell, sicher und ohne Wartezeit. Dein Rezept wird direkt von einem Arzt ausgestellt, und das Medikament wird bequem zu dir nach Hause geliefert.

Verfügbare Schmerzmittel:
So geht unser Service:
1) Anfrage

Fragebogen ausfüllen - Bezahlung.

2) Diagnose

Ärztliche Ferndiagnose - Rezeptausstellung.

3) Versand

Weiterleitung an Apotheke - Versand.

Wie wirken Schmerzmittel?

Schmerzmittel, auch Analgetika genannt, blockieren die Schmerzrezeptoren und unterbrechen so die Weiterleitung von Schmerzwahrnehmungen an das Gehirn. Sie lindern Schmerzen, beseitigen sie jedoch nicht vollständig. Je nach Wirkweise und Stärke werden Schmerzmittel in verschiedene Kategorien eingeteilt.

1. Schmerzmittel für leichte bis mäßige Schmerzen

  • Paracetamol: Reduziert Schmerzen und senkt Fieber, hat jedoch keine entzündungshemmende Wirkung. Geeignet bei Kopf-, Zahn- oder Regelschmerzen.
  • Ibuprofen: Hemmt Entzündungen, lindert Schmerzen und senkt Fieber. Oft eingesetzt bei entzündlichen Schmerzen wie Gelenk- oder Muskelschmerzen.

2. Schmerzmittel für mittelstarke bis starke Schmerzen

  • Tramadol: Ein niedrigpotentes Opioid mit einer etwa 0,1-fachen analgetischen Potenz von Morphin. Es wird bei mittelstarken bis starken Schmerzen eingesetzt, zum Beispiel bei chronischen Schmerzen oder nach Operationen.
  • Tilidin: Ein weiteres niedrigpotentes Opioid, oft in Kombination mit Naloxon, um Missbrauch vorzubeugen. Es hat eine etwa 0,2-fache Potenz von Morphin und wird häufig bei chronischen oder akuten starken Schmerzen verschrieben.
  • Dihydrocodein: Hat eine ähnliche Wirkstärke wie Tramadol und wird für chronische Schmerzen wie Rückenschmerzen oder degenerative Gelenkschmerzen genutzt. Es ist weniger stark als Tilidin, aber wirksam bei längerfristiger Schmerztherapie.

3. Schmerzmittel für starke bis sehr starke Schmerzen

  • Morphin: Der Goldstandard für starke Schmerzen, insbesondere in der Palliativmedizin und bei Krebspatienten.
  • Oxycodon und Hydromorphon: Hochpotente Opioide, die bei schweren Schmerzzuständen wie Krebserkrankungen oder starken postoperativen Schmerzen eingesetzt werden.
  • Fentanyl: Ein extrem starkes Opioid, das bei akuten und chronischen starken Schmerzen, wie bei Tumorpatienten, verschrieben wird.

Schmerzmittel wirken unterschiedlich stark, je nach Wirkstoff und Anwendungsbereich. Mittel wie Paracetamol und Ibuprofen eignen sich für leichtere Schmerzen, während niedrigpotente Opioide wie Tramadol und Tilidin bei mittelstarken bis starken Schmerzen zum Einsatz kommen. Hochpotente Opioide wie Morphin oder Fentanyl sind für die Behandlung von sehr starken Schmerzen, wie sie bei Krebs oder schwersten Verletzungen auftreten, vorgesehen.

Die richtige Dosierung

Die korrekte Dosierung ist entscheidend für eine sichere Anwendung. Eine zu niedrige Dosis kann unwirksam sein, während eine Überdosierung schwerwiegende Nebenwirkungen bis hin zu lebensbedrohlichen Komplikationen verursachen kann.

Wichtige Dosierungsregeln:

  • Immer an die ärztlichen Vorgaben halten – selbst kleine Abweichungen können Risiken bergen.

  • Nicht eigenmächtig die Dosis erhöhen oder verringern – eine zu hohe Menge kann Vergiftungen verursachen, eine zu niedrige bringt keine ausreichende Wirkung.

  • Stark wirkende Schmerzmittel langsam ausschleichen – ein abruptes Absetzen kann Entzugserscheinungen auslösen.

Beispiel: Mehr ist nicht immer besser

Stell dir vor, du hast starke Kopfschmerzen und nimmst eine Tablette Ibuprofen. Nach 15 Minuten merkst du noch keine Besserung und nimmst eine zweite Tablette. Kurze Zeit später wird dir übel, der Magen rebelliert, und Schwindel setzt ein.

Das Problem: Ibuprofen braucht etwa 30–60 Minuten, um seine volle Wirkung zu entfalten. Durch die doppelte Dosis hast du deinen Magen unnötig belastet, ohne den Schmerz effektiver zu bekämpfen. Mehr Schmerzmittel bedeuten nicht automatisch mehr Schmerzlinderung!

Die richtige Dosierung sorgt für eine optimale Wirkung bei minimalem Risiko.

Anwendung & Fehler vermeiden

Die richtige Anwendung von Schmerzmitteln ist entscheidend, um Nebenwirkungen zu minimieren und die bestmögliche Wirkung zu erzielen. Typische Fehler sollten unbedingt vermieden werden:

  • Einnahme auf nüchternen Magen – Viele Schmerzmittel reizen den Magen. Am besten mit einer Mahlzeit oder einem Glas Milch einnehmen.

  • Kombination mit Alkohol – Kann die Wirkung unkontrollierbar verstärken und schwere Nebenwirkungen wie Magenblutungen oder Atemdepression auslösen.

  • Überdosierung – Mehr Tabletten bedeuten nicht mehr Schmerzlinderung, sondern erhöhen das Risiko für Leberschäden, Magengeschwüre oder Abhängigkeit.

Was tun, wenn das Schmerzmittel nicht wirkt?

  • Genügend Zeit abwarten – Schmerzmittel brauchen je nach Wirkstoff 20 bis 60 Minuten, um ihre volle Wirkung zu entfalten.

  • Nicht sofort nachdosieren – Besonders bei Opioiden wie Tramadol oder Codein kann eine erneute Einnahme zu starken Nebenwirkungen führen.

  • Ursache klären – Wenn ein Schmerzmittel nicht hilft, könnte es an der Schmerzart liegen. Bei entzündlichen Schmerzen wirken NSAIDs wie Ibuprofen besser, bei Nervenschmerzen eher Pregabalin.

Welche Schmerzmittel kann man kombinieren?

Manche Schmerzmittel verstärken sich gegenseitig, wenn sie richtig kombiniert werden. Einige gängige Kombinationen für stärkere Schmerzlinderung:

  • Paracetamol + Ibuprofen – Wirkt stärker als die Einzeldosen, reduziert Fieber und Entzündungen.

  • Paracetamol + Codein – Verstärkt die schmerzlindernde Wirkung, ideal bei starken Kopfschmerzen oder postoperativen Schmerzen.

  • Tramadol + Paracetamol – Wird häufig in Kombipräparaten eingesetzt, um starke Schmerzen mit weniger Opioidanteil zu behandeln.

Diese Kombinationspräparate können online angefordert werden, falls eine höhere Schmerzintensität eine stärkere Medikation erfordert. Ein Arzt prüft individuell, ob sie für dich geeignet sind.

Mögliche Nebenwirkungen

Jedes Schmerzmittel kann Nebenwirkungen verursachen. Diese hängen von der Art des Wirkstoffs und der individuellen Verträglichkeit ab.

Häufige Nebenwirkungen nach Wirkstoff

  • Dihydrocodein (DHC 60): Schläfrigkeit, Übelkeit, Verstopfung, Atemdepression bei Überdosierung.

  • Metamizol: Hautausschläge, Blutdruckabfall, selten starke Verminderung der weißen Blutkörperchen.

  • Paracetamol & Codein: Leberfunktionsstörungen bei Überdosierung, Schwindel, Übelkeit, Abhängigkeitsrisiko bei langfristigem Gebrauch.

  • Pregabalin: Schläfrigkeit, Schwindel, Gewichtszunahme, verschwommenes Sehen.

  • Tilidin: Schwindel, Übelkeit, Schwitzen, hohes Abhängigkeitspotenzial bei unsachgemäßem Gebrauch.

  • Tramadol: Übelkeit, Schwindel, Mundtrockenheit, in seltenen Fällen Krampfanfälle.

Wichtig: Bei ungewöhnlichen Symptomen wie starker Müdigkeit, Atembeschwerden oder allergischen Reaktionen sofort ärztlichen Rat einholen.

Beispiel: Nebenwirkungen vermeiden

Stell dir vor, du hast Rückenschmerzen und nimmst Tramadol. Nach kurzer Zeit bemerkst du Schwindel und Übelkeit. Anstatt eine weitere Tablette zu nehmen, kannst du die Nebenwirkungen durch folgende Maßnahmen reduzieren:

  • Nicht auf nüchternen Magen einnehmen, da das den Magen zusätzlich reizt.

  • Ausreichend Wasser trinken, um den Wirkstoff besser zu verarbeiten.

  • Ruhe bewahren und hinlegen, bis die Beschwerden nachlassen.

Frühe Anzeichen ernst nehmen: Wenn Nebenwirkungen auftreten, nicht weiter dosieren, sondern prüfen, ob eine geringere Dosis oder ein anderes Schmerzmittel besser verträglich ist.

Schmerzmittel – Wer sie nehmen darf und wer nicht

Personen, die in aller Regel Schmerzmittel einnehmen können:

  • Erwachsene ohne Vorerkrankungen: Die meisten Schmerzmittel sind für gesunde Erwachsene geeignet, wenn sie entsprechend der empfohlenen Dosierung angewendet werden.

  • Patienten mit leichten Schmerzen: Bei Kopfschmerzen, Regelschmerzen oder leichten Entzündungen sind rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol in der richtigen Dosierung unproblematisch.

  • Personen mit ärztlichem Rezept: Stärkere Schmerzmittel wie Tramadol, Tilidin oder Paracetamol mit Codein sind nur mit ärztlicher Verschreibung erhältlich und werden je nach Bedarf verordnet. Diese Präparate können auch online nach einer Ferndiagnose bestellt werden.

Wer darf keine Schmerzmittel nehmen?

Personen, die Schmerzmittel nur eingeschränkt oder gar nicht nehmen sollten:

  • Kinder: Schmerzmittel müssen exakt an das Körpergewicht angepasst werden. Aspirin ist für Kinder ungeeignet, da es das gefährliche Reye-Syndrom auslösen kann. Paracetamol und Ibuprofen dürfen nur nach Rücksprache mit einem Arzt gegeben werden. Online-Bestellungen sind für Kinder nicht möglich.

  • Schwangere: Viele Schmerzmittel können das ungeborene Kind schädigen. Paracetamol gilt als sicher, sollte aber nur bei Bedarf und in niedriger Dosierung genommen werden. Ibuprofen und andere NSAIDs sollten im letzten Schwangerschaftsdrittel vermieden werden. Opioide dürfen nur unter strenger ärztlicher Aufsicht eingenommen werden – eine Online-Verschreibung ist nicht möglich.

  • Senioren: Ältere Menschen haben oft eine veränderte Medikamentenverstoffwechselung, wodurch Schmerzmittel länger im Körper bleiben können. Opioide erhöhen das Sturzrisiko, während NSAIDs wie Ibuprofen die Nieren belasten und Magengeschwüre verursachen können. Eine engmaschige ärztliche Kontrolle ist wichtig.

  • Personen mit Vorerkrankungen: Menschen mit Leber- oder Nierenproblemen, Magen-Darm-Erkrankungen oder Herz-Kreislauf-Beschwerden müssen vorsichtig sein, da viele Schmerzmittel diese Organe zusätzlich belasten können.

  • Sportler: Schmerzmittel können akute Verletzungen lindern, sind jedoch keine Dauerlösung. Chronischer Gebrauch kann die Regeneration beeinträchtigen, Magenprobleme verursachen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Besonders problematisch ist die Einnahme von Schmerzmitteln vor dem Training, da sie Warnsignale des Körpers unterdrücken können.

Wer Schmerzmittel sicher einnehmen darf, hängt von Alter, Gesundheitszustand und individuellen Risiken ab. Unsicherheit? Immer ärztlichen Rat einholen, bevor Schmerzmittel eingenommen werden.

So geht unser Service:
1) Anfrage

Fragebogen ausfüllen - Bezahlung.

2) Diagnose

Ärztliche Ferndiagnose - Rezeptausstellung.

3) Versand

Weiterleitung an Apotheke - Versand.

Schmerzmittel online bestellen

Rezeptpflichtige Schmerzmittel sind oft unerlässlich, wenn es um die Behandlung starker oder chronischer Schmerzen geht. Doch anders als frei verkäufliche Mittel wie Ibuprofen oder Paracetamol sind viele wirkungsstarke Schmerzmedikamente rezeptpflichtig – und das aus gutem Grund.

Warum sind viele Schmerzmittel nicht rezeptfrei erhältlich?

Stärkere Schmerzmittel haben ein höheres Wirkpotenzial, aber auch ein größeres Risiko für Nebenwirkungen, Abhängigkeit oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Die Rezeptpflicht stellt sicher, dass ein Arzt die individuelle Situation prüft und die beste Behandlung für die jeweilige Person festlegt.

Ein Arztbesuch ist daher in vielen Fällen ratsam, vor allem bei:

  • Unklaren oder anhaltenden Schmerzen, die ärztlich abgeklärt werden sollten.
  • Langfristigem Schmerzmittelbedarf, um Abhängigkeit oder Organschäden zu vermeiden.
  • Möglichen Wechselwirkungen mit bestehenden Medikamenten oder Vorerkrankungen.

Trotzdem: Eine Online-Verschreibung kann in vielen Fällen helfen

Nicht jeder kann oder möchte für jedes Rezept in eine Arztpraxis gehen – gerade wenn Schmerzen die Mobilität einschränken, der Weg zum Arzt zu anstrengend ist oder lange Wartezeiten eine schnelle Behandlung verhindern. Hier kann eine Online-Sprechstunde eine praktische Lösung sein.

Wie funktioniert eine Online-Verschreibung für Schmerzmittel?

  1. Medizinischen Fragebogen ausfüllen – Angaben zu Beschwerden und Gesundheitszustand machen.
  2. Kurzer Live-Chat mit einem Arzt – Prüfung der Angaben, Beratung und Rezeptfreigabe.
  3. Rezept online erhalten – Kein Arztbesuch vor Ort nötig, das Medikament wird direkt über eine Versandapotheke verschickt.

Persönlicher Arzt vs. Online-Rezept – Wann ist welche Option sinnvoll?

  • Online-Verschreibung: Ideal, wenn bereits eine Diagnose vorliegt und nur eine erneute Verordnung benötigt wird oder wenn ein Arztbesuch aus zeitlichen oder gesundheitlichen Gründen schwierig ist.
  • Haus- oder Facharzt: Unverzichtbar, wenn neue oder unklare Schmerzen auftreten, eine dauerhafte Schmerztherapie nötig ist oder Nebenwirkungen auftreten.

Wichtig: Schmerzmittel sind keine Dauerlösung!

Schmerzmittel sollten immer nur so lange wie nötig eingenommen werden. Eine dauerhafte Einnahme – insbesondere von opioidhaltigen oder stark wirksamen Präparaten – kann zu Abhängigkeit, Toleranzentwicklung oder Organschäden führen. Eine ärztliche Kontrolle ist daher essenziell.

Eine Online-Sprechstunde kann eine sinnvolle Ergänzung sein, ersetzt aber keine langfristige medizinische Betreuung!

Verfügbare Schmerzmittel per Online-Rezept:

Quellen: