Schmerzmittel mit Online Rezept
Wenn Sie ein Folgerezept für ein Schmerzmittel benötigen, können Sie auch eine Online Sprechstunde nutzen.
Wie wirken Schmerzmittel?
- Schmerzmittel werden als Analgetika bezeichnet.
- Sie kommen bei leichten, mäßigen, mittelstarken und starken Schmerzen zum Einsatz.
- Die Darreichungsformen sind Tabletten, Tropfen oder Salben.
- Schmerzmittel blockieren die Schmerzrezeptoren und verhindern somit die Weiterleitung des Schmerzsignals.
Schmerzmittel werden auch als Analgetika bezeichnet. Es handelt sich um Medikamente, welche zur Behandlung von chronischen sowie akuten Schmerzen zum Einsatz kommen. Je nach Bedarf gibt es Schmerzmittel als Tabletten, Salben oder Tropfen zu kaufen.
Die verwendeten Inhaltsstoffe, wobei es heute bereits viele Schmerzmittel zu kaufen gibt, haben alle denselben Zweck: Schmerzen zu stillen.
Damit nicht der Überblick verloren geht, werden Schmerzmittel in drei Bereiche aufgeteilt:
- leichte bis mäßige,
- mittelstarke,
- starke bis sehr starke Schmerzen
Leichte Schmerzmittel sind meist freiverkäuflich, doch bereits bei mittelstarken Schmerzen müssen Sie einen Arzt konsultieren. Nun erhalten Sie sogenannte Opioide wie Tilidin oder Naloxon.
Starke Schmerzmittel sind beispielsweise Fentanyl, Tramadol, Tilidin, Dihydrocodein oder Kombinationen von Paracetamol & Codein. Die Wirkung ist trotz der unterschiedlichen Wirkstoffen, was die Schmerzlinderung betrifft, relativ ähnlich.
Im Normalfall setzen sich die Wirkstoffe an die Schmerzrezeptoren und verhindern somit, dass die Schmerzsignale vom Gehirn ausgesendet werden können. Dadurch lässt der Schmerz nach.
Schmerzmittel in der Schwangerschaft & Stillzeit
Ein wichtiger Punkt ist die Einnahme von Schmerzmitteln in der Schwangerschaft sowie Stillzeit. Gerade in der Schwangerschaft sind Schmerzen, wie Rückenschmerzen, keine Seltenheit.
Dennoch ist von der Einnahme von Schmerzmitteln abzuraten. Es gibt einige Mittel, wie zum Beispiel Prostaglandin, welche eine Schwangerschaft ungewollt verlängert. Sogar Schäden am Ungeborenen sind nicht auszuschließen.
Es gibt aber auch Berichte davon, dass Kinder nach der Geburt unter Entzugserscheinungen litten.
Daher ist die Einnahme von Schmerzmitteln während der Schwangerschaft und in der Stillzeit gründlich mit einem Arzt abzusprechen.
Die richtige Dosierung von Schmerzmittel
Wenn Sie Schmerzmittel kaufen wollen, müssen Sie sich genaustens mit der Dosierung beschäftigen.
Eine Überdosierung löst nicht nur Nebenwirkungen aus, sondern kann auch lebensbedrohlich sein. Daher sollten Sie sich gewissenhaft an die Dosierung halten.
Die Dosierung ist dabei individuell an den Patienten anzupassen. Das bedeutet, bei leichten Schmerzen benötigen Sie vielleicht nur eine Tablette am Tag, damit diese nicht mehr zu spüren sind.
Bei starken Schmerzen müssen Patienten hingen zwei bis drei Tabletten alle sechs Stunden einnehmen. Aus diesem Grund gibt es keine Richtlinie, wie die Dosierung ausfällt. Sie ist individuell abhängig und vom Arzt festzulegen.
Erwähnenswert ist aber, dass Patienten die starken Schmerzmittel nicht einfach absetzen dürfen. Leicht kann es zu Entzugserscheinungen kommen, die Ihren Körper belasten.
Patienten sollten sich am besten mit Ihrem Arzt zusammen und besprechen den Einsatz der Schmerzmittel besprechen.
Dosierungshinweise für Schmerzmittel:
- Halten Sie sich genaustens an die Dosierung Ihres Arztes.
- Dosierungen werden individuell auf Leiden und Stärke angepasst.
- Dosierungen können erhöht und verringert werden.
- Das plötzliche Absetzen von starken Schmerzmitteln kann zu Entzugserscheinungen führen.
Nebenwirkungen von Schmerzmittel
Schmerzmittel wären nicht rezeptpflichtig, wenn es nicht verschiedene Nebenwirkungen zu befürchten gäbe. Seien Sie sich bewusst, dass sich die Nebenwirkungen je nach Inhaltsstoffe stark unterscheiden können.
Sie gehen sogar soweit, dass sie lebensbedrohliche Ausmaße annehmen. Aus diesem Grund ist es essenziell, dass Sie, während der Einnahme von Schmerzmitteln, ständig mit einem Arzt in Kontakt stehen.
Dadurch können Nebenwirkungen schnell behandelt werden. Bekannte Nebenwirkungen bei Schmerzmitteln mit Paracetamol sind Leberversagen und Bluthochdruck.
Bei Mitteln mit Acetylsalicylsäure kann es hingegen zu Magen-Darm-Blutungen, Hirnblutungen, Nierenversagen und Atemnot kommen. Gerade Herzpatienten sollten auf den Wirkstoff verzichten.
Diclofenac führt zu Müdigkeit, Erbrechen, Übelkeit und Schwindel. Auch Magen-Darm-Blutungen sowie Nieren- und Leberversagen sind möglich, genauso wie Schlaganfälle und Herzinfarkte.
Natürlich sind das die schlimmsten Nebenwirkungen, die sehr selten auftreten. Bemerken Sie aber eine Veränderung Ihres Körpers, wenden Sie sich vorher an einen Arzt.
Nebenwirkungen im Überblick:
- Paracetamol: Leberversagen und Bluthochdruck.
- Acetylsalicylsäure: Magen-Darm-Blutungen, Nierenversagen, Atemnot und Hirnblutungen.
- Diclofenac: Schwindel, Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Nieren- und Leberversagen, Herzinfarkt, Schlaganfall und Magen-Darm-Blutungen.
Rezeptpflichtige Schmerzmittel online kaufen?
Um über das Internet ein verschreibungspflichtiges Schmerzmittel kaufen zu können, wird selbstverständlich auch ein gültiges Rezept vom Arzt benötigt.
Anbieter welche rezeptpflichtige Schmerzmittel wie Tramadol rezeptfrei anbieten, handeln illegal und sollten gemieden werden. Außerdem besteht hierbei eine hohe Gefahr eine billige Fälschung anstatt ein Original Medikamente zu erhalten.
- Seriöse Anbieter halten sich an die Rezeptpflicht.
Zugelassene Versandapotheken dürfen das Medikament nur dann verschicken wenn auch ein gültiges Rezept vorliegt.
Wenn Sie über unsren Kundenservice eine Ferndiagnose in Anspruch nehmen, kann Ihnen ein Arzt über das Internet nach dem ausfüllen eines Frageobgens und einem Live Chat ein Rezept austsellen.
Verfügbare Medikamente per Ferndiagnose:
Quellen:
- https://www.netdoktor.de/krankheiten/schmerzen/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Schmerz
- https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Schmerzmittel
- https://www.gelbe-liste.de/schmerztherapie/schmerztherapie-who-stufenplan